Botswana zum Ersten (natürlich nur diese Reise…)
- betaullings
- 22. Apr.
- 2 Min. Lesezeit

Ja, liebe Baddy-Follower, ich gebe es zu: ich bin ein wenig ‚schreibfaul‘ geworden…Der Grund ist einfach: wir sind soooo am geniessen. Die mulmigen Gedanken, die wir in den Weiten der USA hatten, sind in den Weiten von Botswana wie weggeblasen. Wir geniessen die Abgeschiedenheit, die Ruhe, die Menschenleere, die Stille, das Wilde, das Spannende, das Aufregende, die Schotterpisten, das Offroadfahren, stets im Wissen, dass 98% der anderen Autos, wie ich auch, ein ‚Toyota Diesel‘ sind und es in jedem Kaff mindestens zwei sich konkurrierende Mechaniker gibt, die im Notfall mich problemlos reparieren könnten. Müssen sie aber nicht, denn ich bin kerngesund und habe auch vor, das zu bleiben! Zum Glück ist ja der Diesel hier in Afrika so viel feiner als in Übersee, da brumme ich ganz friedlich vor mich hin, wie die nächste Filmli zeigen…Es geht nur um den Sound, den ich mache und den Berno und Tanja so lieben, also Bässe aufdrehen😂:
Wir sind ganz bewusst nach Botswana gefahren, weil wir drei ja das ‚Wilde‘ lieben. Angefangen haben wir aber relativ ‚easy‘ im Khama-Rhino: ein Park zum Nashorn-Schutz. In dem Park hat man quasi ‚Nashorn-Garantie‘, wobei es an unserem zweiten Tag mit viel Regen durchaus nicht sehr viele Nashörner zu sehen gab. Aber: nebst Nashörnern gabs auch Giraffen, Gnus, Springböcke, Impalas und Kudus. Ebenfalls Warzenschweine und viele Zebras waren dabei. Kurzum: schon sehr viel afrikanischer!
Nach zwei Nächte im Khama-Rhino fuhren wir dann zur ‚Elephant-Sands Lodge‘. Eine Lodge mit Wasserloch, wo eigentlich immer und täglich Elefanten vorbeikommen. Vor zwei Jahren waren wir schon mal da, und da hatten wir Elefanten im Überfluss. In zwei Jahren kann sich aber auch einiges ändern: erstens hat die Lodge extrem viele zusätzliche Cabins gebaut und so den Weg zum Wasserloch für die Elefanten fast ‚verbaut‘, andererseits hat es dieses Jahr so viel geregnet im südlichen Afrika, dass Elefanten quasi überall Wasser finden und drum sicher nicht in eine überfüllte Lodge kommen…Fazit: drei Elefanten gesehen, zu viele Cabins/Tents: Elephant-Sands steht nicht mehr auf der Favoritenliste.
Darum sind wir nur eine Nacht geblieben und weitergefahren. Wir wollten nach Planet Baobab, doch die hatten eine Hochzeitsfeier und wollten uns nicht beherbergen….Darum weiter zu den Makgadikgadi-Pans, wo wir bis anhin noch nicht waren. Campsite (Boteti River Camp) sehr ok, direkt am Gate (wo man, wenn der Fluss Wasser hat, mit der ‚Fähre‘ rüberfahren muss/darf…hatte leider kein Wasser…🥲)
Der Nationalpark ist sehr schön, verlassen, einsam, kaum Besucher ,also: genau unsere Welt! Elefanten, Millionen Zebras, ein paar Gazellen und Tiefsand! Yeah: I‘m lovin‘ it!
Dann ein friedlicher Abschluss mit zwei Tagen in Maun, ohne Sandpisten, dafür aber mit Besuch im Baumarkt (Haskins), in Offroad-Center (Outdoor World), Okawango Storage (wo ich nach dieser Reise parkiert und ‚geserviced’ werde) und natürlich Mittagessen im ‚Dusty Dunkey‘!!! Mit Übernachtung in der Luxus Lodge ‚Thamalakane‘…

Jetzt machen wir einen Miniausflug nach Namibia, um ‚unsere‘ Lodge, Bettina&Markus und dessen Eltern und eines unseren Lieblingsrestis zu besuchen (….und, niemandem sagen: auch Berno‘s Geburtstag zu feiern…), bevor wir dann nach Botswana zurückkehren und es wirklich ‚wild‘ wird….Fortsetzung folgt…
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