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Zwei Highlights nacheinander!!!

  • betaullings
  • 24. Sept. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

DEATH VALLEY UND JOSHUA TREE NATIONAL PARK

 


Death Valley (Tal des Todes):


Wer mich kennt, weiss was ich liebe: Offroadfahren, Einsamkeit, meine „Rössli“ und meinen Turbo gebrauchen – all das erfüllten Tanja und Berno mir am Tag, als wir ins Death Valley fuhren.


Die Hauptstrasse durch das Death Valley ist durchgehend asphaltiert, so dass auch normale Personenwagen das „Tal des Todes“ befahren können. Dann gibt es aber auch nicht asphaltierte Nebenstrassen, welche durchs Hinterland führen. Auf eine solche, welche zuerst wie eine „normale“ Gravelroad aussah, bogen wir ab, um eben durchs Hinterland zu unserem geplanten Campsite zu gelangen. Bald schon merkten wir, dass die Strasse steiler und die Steine spitziger wurden. Berno liess den Druck in meinen Reifen auf 2 Bar herunter, so dass wir geschmeidiger auf der unebenen und steinigen Spur weiterfahren konnten. Es ging dann mittlerweile steil den Berg hinauf und wir konnten mit max. 20-25km/h fahren (auf der Asphaltstrasse war eine Geschwindigkeit von rund 80km/h erlaubt).


Die Piste wurde enger und steiler und einsamer und bald wurde uns klar, dass wir mit dieser langsamen Geschwindigkeit nie den anvisierten Campsite erreichen konnten. Keine anderen Fahrzeuge weit und breit, die Asphaltstrasse schon x Meilen entfernt, weiterhin spitze Steine und steile Passagen – da darf uns wirklich kein Fehler unterlaufen und nichts passieren. Wer weiss, wie viele Fahrzeuge diese Strasse am Tag oder sogar in der Woche passieren?


Wir meisterten diese Herausforderung hervorragend (sind ja ein eingespieltes 3er-Team) und erreichten nach rund 3 Stunden eine Hauptkreuzung, wo wir wieder auf die Asphaltstrasse gelangten. Die Entscheidung, die Nacht auf einem näher gelegenen Campsite zu verbringen, stellte sich als richtig heraus: einerseits wegen der Fahrzeit, andererseits war der Mesquite Campground der mit Abstand schönste Campground, auf welchem wir bisher übernachteten (und die rund 40 Campsites waren lediglich mit ca. 6 Fahrzeugen belegt).


Am nächsten Tag fuhren wir quer durchs Tal und bestaunten die einsame Landschaft, die atemberaubende Weite, welche man nicht richtig in Worte fassen kann. Den Nachmittag verbrachten Tanja und Berno am Pool der Furnace Creek Lodge (gegen Gebühr). Gleich daneben befand sich der Furnace Creek Campground, wo wir übernachteten. Weniger idyllisch zwar, aber OK.


Am darauffolgenden Tag verliessen wir das Death Valley durch den Südostausgang und bestaunten erneut die Landschaft, welche bis -84m unter Meeresspiegel reicht.


Auch auf Bildern und in Videos ist die Weite, Einsamkeit und Landschaft nicht richtig festzuhalten. Man muss dies mit eigenen Augen und Emotionen erleben können.


Dennoch – hier ein Zusammenschnitt davon:



Death Valley – mein Offroad- und Landschaftshighlight bisher! Ein weiteres Highlight folgte dann umgehend:


Joshua Tree National Park:


Bizarre Felsformationen, palmenähnliche Bäume, welche an Kakteen erinnern. Unser Zeltplatz (Ryan Campground) schön an eine Felsformation angebettet. Die Natur und die Felsen erinnern uns an gewisse Landschaften in Namibia. (Vielleicht gefällt es uns hier deshalb so gut.)


Wir beschlossen spontan, gleich 2 Nächte an diesem Campsite zu bleiben. Einerseits damit ich in Ruhe diesen Blog schreiben kann. Andererseits um wieder mal zu entspannen und einfach die Ruhe zu geniessen.


Apropos Ruhe: Tanja und Berno hören auf dieser Reise meist Schweizer Radio. Komisch eigentlich, denn in all den Reisen in Afrika haben sie nie einen einzigen Ton Musik gehört. Dort geniessen sie einfach die Stille auf dem Campsite und mein Motorengeräusch während dem Fahren. Auf dem Mesquite Campground im Death Valley und hier auf dem Ryan Campground im Joshua Tree NP waren sie sich jedoch einig, auf keinen Fall Musik zu hören und einfach die Stille zu geniessen.


Auch im Joshua Tree NP wieder gilt: man kann zwar alles auf Fotos festhalten. Wenn aber der Wind, der Geruch, die gespürten Emotionen dazu fehlen ist es schwierig, die Atmosphäre richtig festzuhalten – dennoch zeig ich euch, wie es hier aussieht:



 Unser nächstes grosses Ziel wird Las Vegas sein! Ich will durch den erleuchteten, glitzernden Strip fahren. Tanja und Berno wollen sich Shows ansehen, durch Casinos schlendern und die Stadt auf sich wirken lassen…..

 

 

 

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